Schützen Sie Ihr Wertvollstes: Ihre einzigartigen Daten

Ihre Arbeitsdaten und persönlichen Informationen zu verlieren, ist das Schlimmste, was auf dem Computer passieren kann. Und das kann auf alle möglichen Arten passieren – doch Sie können sich schützen.

In den letzten beiden Jahren sind immer wieder Schadprogramme in den Schlagzeilen, die Daten zerstören und für die Wiederherstellung Geld verlangen. Und natürlich haben Sie – wie wir schon oft in Artikeln zu solcher Ransomware und anderen Erpressern betont haben – keine Garantie, dass Sie die verschlüsselten oder blockierten Daten jemals wieder sehen, selbst wenn Sie das Lösegeld dafür bezahlen. Wie wir allerdings auf der diesjährigen Black Hat erfahren haben, stand die Bande hinter CryptoLocker zu ihrem Wort und entschlüsselte die Daten nach der Lösegeldzahlung.

Aber für Daten, die Ihnen gehören, sollten Sie nicht 300 Dollar an Kriminelle zahlen müssen, und deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt – vor einer möglichen Infizierung –, sich vor Datenverlust zu schützen. Ich kann natürlich nicht behaupten, dass auf jeden Fall eines Ihrer Geräte infiziert werden wird, denn das weiß ich nicht. Aber ich kann Ihnen sagen, dass CryptoLocker ein absoluter Albtraumund bei Weitem nicht die einzige Schadsoftware ist, die Ihre Daten bedroht. Und sogar ohne Schadprogramme gibt es genügend Arten, auf die wir die von uns benötigten Informationen verlieren können. Kaputte Festplatten sind genau so ein Albtraum wie CryptoLocker. Und auch wenn das Smartphone im Swimmingpool landet, Ihr Tablet gestohlen wird, Sie ein Gerät verlieren oder irgendetwas anderes Schlimmes passiert, verlieren Sie dadurch vielleicht Daten, die Sie benötigen.

Für Daten, die Ihnen gehören, sollten Sie nicht 300 Dollar an Kriminelle zahlen müssen.

Deshalb sollten Sie auf jeden Fall regelmäßige Backups Ihrer wichtigen Daten anlegen. Wenn Sie auf einem Mac arbeiten, gibt es dafür die Time-Machine-Funktion von Apple, die zusammen mit einer externen Festplatte die Sicherungskopien für Sie anlegt. Und auch Windows bietet eine automatische Backup-Funktion. Schlaue Anwender arbeiten mit mehrfachen Backups; einem, das man selbst kontrolliert (etwa eine externe Festplatte) und einem, das man nicht selbst kontrolliert (zum Beispiel bei einem vertrauenswürdigen Anbieter von Cloud-Speicher). Wenn dann etwas Schlimmes passiert, etwa eine Infizierung des Computers und/oder Datenzerstörung durch ein Schadprogramm, das irgendwie auch die externe Festplatte zerstört, hat man immer noch die dritte, Cloud-basierte Möglichkeit, die Daten wieder herzustellen.

Auf der anderen Seite der Gleichung steht, eine Infizierung von vorneherein zu verhindern. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Die erste ist, aufzupassen, worauf man klickt und damit absichtlich oder unabsichtlich etwas auf den Computer herunterlädt. Die Schwierigkeit hier ist, dass wir nur Menschen sind, und Menschen machen Fehler. Zudem sind die Cyberkriminellen ja auch nicht dumm. Sie leben davon, Menschen wie uns hereinzulegen und dazu zu bringen, bösartige Programme auf dem Computer zu installieren. Deshalb ist die zweite Möglichkeit die, eine zuverlässige Sicherheitslösung zu installieren. Wir empfehlen Kaspersky Internet Security Multi-Device.

Damit schützen Sie all Ihre Geräte vor Bedrohungen und Infizierungen. Das von der Software genutzte Kaspersky Security Network (KSN) ist immer aktiv und immer auf der Hut. Taucht zum Beispiel auf einem geschützten Computer in Neuseeland ein neuer Virus auf, erstellt das KSN eine Signatur dafür und auch Sie sind innerhalb weniger Minuten davor geschützt, egal wo Sie sich befinden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eines Ihrer Geräte von einem Virus infiziert wird, den das KSN noch nicht kennt, ist unendlich klein. Zudem schützen Sie in solch einem Fall andere Module unserer Lösung, die unter anderem das Verhalten von Software überwachen und damit unbekannte Schädlinge erkennen können. Und selbst wenn einmal ein Virus durchkommt, entfernt Kaspersky Internet Security die Infizierung anschließend vollständig.

Wenn Sie diesen Punkten folgen, sind Sie vor Schadprogrammen geschützt – auch vor jenen, die Daten auf Ihrem Computer zerstören oder als Geiseln nehmen können. Zudem haben Sie einen guten Notfallplan, falls einmal etwas schiefläuft.

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