Zehn Tipps für einen sicheren Urlaub

Es ist verführerisch, die schönsten Momente des Urlaubs sofort mit Freunden und Verwandten zu teilen und sie vielleicht auch ein bisschen eifersüchtig zu machen. Deshalb haben wir Smartphones, Tablets und

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Es ist verführerisch, die schönsten Momente des Urlaubs sofort mit Freunden und Verwandten zu teilen und sie vielleicht auch ein bisschen eifersüchtig zu machen. Deshalb haben wir Smartphones, Tablets und digitale Kameras in unserem Reisegepäck, und versuchen gleich ein paar Stunden nach der Ankunft am Urlaubsort, uns mit dem Internet zu verbinden. Leider ist das Daten-Roaming oft recht teuer, so dass Touristen gerne kostenlose öffentliche WLAN-Netze nutzen. Doch das kann viele Risiken bergen. Deshalb hier zehn Tipps, wie Sie auch auf Reisen gut geschützt sind:

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  1. Schützen Sie Ihr Gerät vor Diebstahl. Der Verlust eines Geräts ist nach wie vor eines der größten Risiken, denn die Anwender verlegen und verlieren ihre Geräte oft, oder sie werden gestohlen. Physikalische Sicherheit ist der wichtige erste Schritt, um Ihre privaten Daten und Ihr Geld (digitale Euro) zu schützen. Sie können Ihr Smartphone zwar nicht an Ihr Handgelenk ketten, doch Sie können zum Beispiel das GPS-Tracking aktivieren, über das Sie ein verlorenes oder gestohlenes Handy wieder finden können. Mit dieser Funktion können Sie das Telefon zudem auch aus der Ferne löschen, so dass Ihre Daten selbst dann nicht von anderen gelesen werden können, wenn Sie das Smartphone nicht wieder finden. Auch Kaspersky Mobile Security enthält so eine Funktion. Den gleichen Schutz gibt es auch für Tablets und Laptops.
  2. Sperren Sie den Bildschirm des Handys mit einem Passcode, so dass keine Fremden das Smartphone nutzen und Ihre persönlichen Daten lesen können.
  3. Schützen Sie all Ihre Geräte. Laptops, Smart-Kameras, Smartphones und Tablets sind alle gleichermaßen gefährdet. Cyberkriminelle spionieren oft in öffentlichen Netzwerken, um Daten abzufangen, die darüber gesendet werden. Diese Daten enthalten auch Zugangsdaten zum Online-Banking, Passwörter und andere persönliche Informationen.
  4. Richten Sie Ihre eigene VPN-Verbindung ein und nutzen Sie diese, wenn Sie über öffentliche WLAN-Netze oder die Internetverbindung im Hotel online gehen – egal, ob das drahtlos oder mit Netzwerkkabel geschieht. Denn Cyberkriminelle nutzen oft die Internetverbindungen von Hotels, um arglose Gäste auszuspionieren oder deren Geräte zu infizieren.
  5. Bleiben Sie wachsam, wenn Sie eine öffentliche WLAN-Verbindung nutzen. Bevor Sie in einem Café oder am Flughafen eine Verbindung mit dem zur Verfügung gestellten WLAN aufbauen, fragen Sie am besten einen Angestellten nach den Zugangsdaten, den Namen des WLAN-Netzwerks und seiner IP-Adresse. Dadurch verhindern Sie, dass Sie sich mit einem gefälschten WLAN-Zugangspunkt mit ähnlichem Namen verbinden, wie sie oft von Cyberkriminellen eingerichtet werden, um die Nutzer ausspionieren zu können.
  6. Wenn Sie ein öffentliches WLAN-Netz verwenden, sollten Sie sich nicht auf Seiten einloggen, über die private Informationen oder Ihre Identität gestohlen werden können. Dazu zählen auch Facebook, Twitter, Online-Banking-Seiten oder Webseiten, auf denen Ihre Kreditkartendaten gespeichert sind, etwa Online-Shops. Wenn Sie trotzdem so eine Seite aufrufen müssen, sollten Sie stattdessen Ihr Mobilfunk-Netzwerk nutzen.
  7. Verwenden Sie eine zuverlässige Sicherheitslösung auf all Ihren Geräten.
  8. Vermeiden Sie die Nutzung von Online-Banking, privaten Online-Konten oder Online-Shopping auf öffentlichen Computern (etwa in Internet-Cafés, Clubs, Hotels und Büchereien oder auf Flughäfen). Diese Computer sind im schlimmsten Fall mit Spyware infiziert, die Ihre Tastatureingaben protokolliert und die gesendeten Daten abfängt.
  9. Lassen Sie Bluetooth bei Ihren Geräten nicht dauerhaft eingeschaltet, so dass darüber keine Daten gestohlen werden können.
  10. Um unsichere Verbindungen und hohe Roaming-Gebühren zu vermeiden, können Sie an Ihrem Urlaubsort einen tragbaren 3G/4G-Hotspot mieten.

 

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