Schadprogramme zerstören

Keiner mag Schadprogramme. So ziemlich jeder hasst sie sogar. Doch sie gehören nicht zu den schlimmsten Problemen, die es auf der Welt derzeit gibt. Die Probleme der Online-Welt verblassen gegenüber

Keiner mag Schadprogramme. So ziemlich jeder hasst sie sogar. Doch sie gehören nicht zu den schlimmsten Problemen, die es auf der Welt derzeit gibt. Die Probleme der Online-Welt verblassen gegenüber denen der echten Welt, wie eine Umfrage von Kaspersky Lab zeigt.

Wir haben kürzlich unsere weltweiten Facebook-Freunde gefragt, was sie ändern würden, um die Welt über Nacht besser zu machen. Während 1.500 Leute angaben, sofort alle Schadprogramme und Cyber-Waffen für immer zu zerstören, dachte die große Mehrheit der Befragten an humanitäre Hilfe: Sie würden den Welthunger beenden.

Fast 8.000 Menschen würden sicherstellen, dass jeder auf der Welt genug zu Essen hat. Dieses Ergebnis freut uns, vor allem in unserer manchmal recht egozentrischen Welt. Oft scheint es, dass sich die meisten nur darum sorgen, wie viele Twitter-Follower sie haben oder wer das coolste Smartphone besitzt, und weniger um das Wohlergehen ihrer Mitmenschen.

Für manche ist die Wohltätigkeit aber weniger im essbaren, dafür mehr im technologischen Bereich zu finden: Fast 800 der Befragten würden die Welt verändern, indem sie jedem auf dem Planeten ein Smartphone und einen Internetzugang spendieren würden. Das hört sich zwar stark nach der heutigen Realität in San Francisco oder London an, doch es gibt immer noch Millionen Menschen, die diese beiden Dinge nicht besitzen.

Interessant ist, dass es auch einige Leute gibt, die der Meinung sind, dass es für die Erde am besten wäre, die Menschen woanders hin zu verfrachten. Fast 1.000 sagten aus, man solle dafür eine Marskolonie gründen – vielleicht für jene von uns, die vor all den Menschen mit Smartphones fliehen möchten.

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