World of Warcraft Pet-Betrug

Eine Phishing Betrugsmasche bietet ein kostenloses Pet an, um Sie dazu zu bringen, Details Ihres battle.net-Kontos auszuhändigen. Es gibt kein kostenloses Pet.

Virtuelle Güter werden für Cyberkriminelle, die mehr und mehr betrügerische Aktivitäten gegen Spieler richten, immer attraktiver. Betrüger haben erneut Gefallen an World of Warcraft gefunden, wie wir an der Betrugsmasche sehen, bei der kostenlose Pets für das Spiel versprochen werden. Der Betrug dabei? Sie bekommen gar kein Pet und Ihre Kontodaten werden gestohlen.

Die meisten leidenschaftlichen Fans von Warcraft wissen, dass der einzige Ort, an dem man virtuelle Pets bekommt, der offizielle Store ist, aber eine kürzlich entdeckte Phishing-Kampagne versucht, Spieler dazu zu verlocken, ihre battle.net-Kontodaten auszuhändigen. Die Kontodaten werden dann vermutlich auf dem Schwarzmarkt für eine ordentliche Summe verkauft.

Obwohl der „Geschenk-Aspekt“ dieser Betrugsmasche einen etwas anderen Dreh gibt, sind die Ergebnisse dieselben: Verlust persönlicher Informationen und Kontendiebstahl. Wie auch immer, das Beste, was man mit diesen E-Mails tun kann, ist, sie zu löschen und zu melden.

Sie können sich ebenfalls vor zukünftigen betrügerischen Angriffen dadurch schützen, dass Sie besonders wachsam mit unerbetenen E-Mails umgehen:

  • Klicken Sie keine Links oder Downloads aus unerwarteten E-Mails oder Botschaften unbekannter Absender an.
  • Überprüfen Sie die Absender-Adressen. Phishing-Botschaften kommen häufig von einer Adresse, die der Firmenadresse irgendwie zu ähneln scheint – wie z.B.“battlenet@fakesite.com.“
  • Lesen Sie den Text sorgfältig: Spam- und Phishing-E-Mails enthalten häufig Rechtschreib- oder Grammatikfehler.
  • Halten Sie Ihren Mausanzeiger über Links und sehen Sie sich den Hinweis an, der entweder unterhalb des Mausanzeigers oder unten auf dem Bildschirm erscheint. Bei Touchscreens können Sie einen sogenannten „long tap“ vornehmen — halten Sie Ihre Finger auf den Text des Links, bis Sie „<em>real</em> link“ sehen. Wenn der Link zunächst „battle.net“ sagt, aber beim Draufhalten „fakesite.com“ anzeigt, dann sollte man ihn am besten vermeiden!
  • Nutzen Sie immer (und wir meinen wirklich immer) einen guten Antivirenschutz. Eine starke Sicherheitslösung wird Sie in der Regel vor verdächtigen Aktivitäten warnen und Ihnen dabei helfen, diese zu vermeiden.
Tipps

Mehr Sicherheit für Privatanwender

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